Anamnese

Das ärztliche Gespräch

Die wichtigste Untersuchung bleibt das ärztliche Gespräch, trotz aller moderner technischer Untersuchungsverfahren. Sie gibt dem Arzt Informationen über die Beschwerden, die ein Patient an sich wahrnimmt. Es geht dem Mediziner aber nicht nur um die aktuellen Beschwerden (Symptome), sondern vielmehr um deren Entstehungsgeschichte und den Verlauf. Anhand dessen, wie ein Patient die Beschwerden vorbringt, wie lange, wie oft, in welcher Stärke und Ausprägung die Symptome vorhanden waren, welche Begleiterscheinungen aufgetreten sind, z.B. Kopfschmerzen zusammen mit Übelkeit und Flimmersehen, ob andere Personen in der Umgebung ähnliche Beschwerden aufwiesen, aktuell oder auch in der Vergangenheit, erhält der Arzt wichtige Hinweise, um welche Erkrankung es sich handeln könnte. All diese Informationen dienen dazu eine Diagnose zu stellen, was eigentlich nur bedeutet, dass man den vorgetragenen Beschwerden des Patienten einen, zumindest für Mediziner verständlichen Namen, gibt. Nicht völlig von der Hand zu weisen ist die Bemerkung von Nicht-Medizinern, dass wir Ärzte uns eine Sprache ausgedacht haben, die andere nicht verstehen, um uns mit dem Schein der Allwissenheit zu umgeben. Ein guter Arzt hingegen wird versuchen, zumindest vor seinen Patienten eine allgemeinverständliche Sprache zu wählen, denn nur ein Patient der versteht, was er eigentlich für eine Erkrankung hat, kann am Genesungsprozess aktiv mitarbeiten.

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Sie können diesen bereits vorab ausfüllen und mit zu Ihrem Termin in die Praxis mitbringen.

Wir bitten Sie auch vorhandene Befundberichte, soweit vorhanden, zu Ihrem Termin zur Einsichtnahme mitzubringen.